Markus Rautzenberg lehrt seit 2017 Philosophie an der Folkwang Universität der Künste. Von 2019 bis 2021 war er außerdem Dekan des Fachbereichs Gestaltung. Nach einem Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin wurde er dort als Stipendiat des Internationalen Graduiertenkollegs „Körper-Inszenierungen“ 2007 im Fach Philosophie promoviert. Im Anschluss arbeitete er als wissenschaftlicher Koordinator des Graduiertenkollegs „InterArt“ (Berlin und Kopenhagen) sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin. Von 2011 bis 2014 leitet er dort das DFG-Projekt „Evokation. Zur non-visuellen Macht der Bilder“.
Forschungsprojekte
„Mind the Game! Computer Games Driving AI and Transforming Society“ (seit 2019, gefördert durch die VolkswagenStiftung Hannover).
Arbeitsschwerpunkte
Medientheorie, Bildtheorie, Ästhetik, Epistemologie, Philosophie des Computerspiels.
Publikationen
Bücher: Die Gegenwendigkeit der Störung. Aspekte einer postmetaphysischer Präsenztheorie (Berlin, Zürich 2009). ● Bild und Spiel. Medien der Ungewissheit (Paderborn 2020).
Als Mitherausgeber: Der entstellte Blick. Anamorphosen in Kunst, Literatur und Philosophie (München 2008). ● Hide and Seek. Das Spiel von Transparenz und Opazität (München 2010). ● Ausweitung der Kunstzone. Interart Studies – Neue Perspektiven der Kunstwissenschaften (Bielefeld 2010). ● The Beauty of Theory. Zur Ästhetik und Affektökonomie von Theorien (München 2013). ● Trial and Error. Szenarien medialen Handelns (Paderborn 2014). ● Ungründe. Perspektiven prekärer Fundierung (Paderborn 2016). Philosophie des Computerspiels. Theorie – Praxis – Ästhetik (Stuttgart 2018). ● Philosophie des Designs (Bielefeld 2020).