Best Practices? Fotografische Vor- und Nachlässe
6.2.2025
Im Februar 2025 wird das Zentrum für Fotografie Essen unter dem Titel »Best Practices? Fotografische Vor- und Nachlässe« sein zweites Symposium ausrichten und lädt alle Interessierten herzlich ein.
Im Zentrum stehen Fragen nach den besten Möglichkeiten, mit fotografischen Vor- und Nachlässen umzugehen. Wie lässt sich Fotografie – ein ebenso wertvolles wie vergängliches Kulturgut – angemessen schützen und bewahren, um es für künftige Nutzung zugänglich zu machen? Museen, Archive, Bibliotheken, aber auch Privatleute müssen Antworten auf diese Frage finden.
Die Frage nach »best practices« wirft eine Vielzahl möglicher Antworten auf. Daher sollen am 6. Februar 2025 bislang gefundenen Strategien vorgestellt und diskutiert werden. Dieser erste Tag des Symposiums, ausgerichet im Museum Folkwang, richtet sich sowohl an Fachleute wie auch an die interessierte Öffentlichkeit. Hierfür haben herausragende Expertinnen und Experten ihre Teilnahme bereits zugesagt. Zu ihnen gehören: Christine Frisinghelli (Graz), Matthias Gründig (Essen), Marco Klindt (Berlin), Matthias Pfaller (Paris), Ricarda Roggan (Stuttgart), Jörg Sasse (Berlin), Kathrin Schönegg (München), Petra Steinhardt (Essen) und Thomas Weski (Berlin).
Für den zweiten Tag lädt das Zentrum für Fotografie Essen zu einem nicht öffentlichen Workshop im Ruhr Museum. Er richtet sich an Fachleute, die sich mit fotografischen Vor- und Nachlässen beschäftigen. Dieser Workshop soll dem Erfahrungsaustausch dienen und Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit eröffnen.
Ein detailliertes Veranstaltungsprogramm wird zeitnah auf der Website des Zentrums für Fotografie Essen veröffentlicht werden.
Unser Auftaktbild: Blick in das Depot der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang mit dem Archiv Michael Schmidt, das dort im Oktober 2024 seine Aufnahme gefunden hat. Fotograf: Jens Nober.