Nothing's gonna change my world?

6.10.2021

Auf der Website www.raumwww.de haben Johannes Mundinger und Daniel Hahn im letzten Jahr Ausstellungen und künstlerische Veranstaltungen gesammelt, die abgesagt oder verschoben werden mussten. Ganz ohne Frage war die Ausnahmesituation der zurückliegenden Monate und bald Jahre für Künstlerinnen und Künstler ganz unterschiedlicher Sparten eine besonders schwere Zeit. Wird sich nun etwas ändern? Oder aber gilt: Nothing's gonna change my world?

Dieser Frage war im Spätsommer dieses Jahres in Berlin eine Ausstellung gewidmet, und gerade so heißt auch ein Katalog, der nun erschienen ist. Er versammelt Antworten von 230 bildenden Künstlerinnen und Künstlern – unter ihnen auch Tabea Borchardt, Sissy Schneider und Sophia Uckmann, die an der Folkwang Universität der Künste im B.A. Fotografie und im M.A. Photography Studies and Practice studiert haben.

Im Fokus von Ausstellung wie Buch stehen vier Fragen: 1. Wie sehr warst Du von den Lockdowns betroffen – und wie bist Du mit der Situation umgegangen? 2. Inwiefern hat sich daraus Deine Arbeitssituation und Arbeitsweise verändert? 3. Wie schätzt Du die Veränderungen für den Kunstbetrieb ein? 4. Welche Auswirkungen hat die Pandemie, aus Deiner Sicht, auf die Bedeutung der Kunst, für die Gesellschaft?

Der Katalog umfasst 270 Seiten, wurde von Daniel Hahn gestaltet und beim Druckhaus Sportflieger in Berlin gedruckt. Zu beziehen ist er hier.