Stopover 20/21 im Museum Folkwang

23.4.2021

Wie in jedem Jahr präsentieren auch in diesem Wintersemester die Studierenden des Masterprogramm Photography Studies and Practice im dritten Semester ihre fotografischen Arbeiten im UG des Museum Folkwang. »Stopover« zeigt keine fertigen Abschlussarbeiten, vielmehr sollen Einblicke in aktuelle Entstehungsprozesse gewährt werden. Zu sehen sind daher Zwischenstadien einer künstlerischen Entwicklung: von der intensiven Beschäftigung mit einem speziellen Thema bis hin zur experimentellen Bildfindung.

Bei der Vorbereitung der Ausstellung arbeiten die Studierenden der beiden Master-Programme aus Praxis und Theorie eng zusammen. Die Kooperation zwischen der Folkwang Universität und dem Museum Folkwang ermöglicht es allen an der Ausstellung Beteiligten, bereits während des Studiums die institutionelle Abläufe innerhalb eines Museums umfassend kennenzulernen.

In der Ausstellung zu sehen sind Arbeiten von Lea Bräuer, Florian Fäth, Silviu Guiman, Amy Haghebaert, Xiaole Ju, Elena Kruglova, Rebecca Racine Ramershoven, Rosa Lisa Rosenberg, Samuel Solazzo, Anne-Christin Stroje und Julia Tillmann.

Nach langem Warten konnte das Museum Folkwang ab dem 11. März seine Türen öffnen, und damit ist neben allen anderen Ausstellungen »Stopover« nicht allein zu sehen, sondern wurde auch bis zum 27. Juni verlängert! Der Eintritt ist frei. Es gelten selbstverständlich die vom Museum Folkwang festgelegten Hygienebestimmungen.

Erste Blicke gibt es auch auf Instagram und Twitter.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit Textbeiträgen von Özlem Arslan, Judith Böttger, Isabelle Castera, Laura Niederhoff, Jakob Schnetz und Paul Werling.

Darüber hinaus richten die Studierenden des Masters Photography Studies and Research unter dem Titel »Zugänge – Was soll Fototheorie leisten?« am 7. Mai 2021 einen ganztägigen Workshop aus. Er soll dazu dienen, anlässlich der Ausstellung Fragen zum Zusammenhang von digitalen Bildkulturen und Diversity zu diskutieren.