Am 4. September 2021 ist als Beilage der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« das 76-seitiges Magazin »Fotostadt Essen«. Publiziert wurde es vom Zentrum für Fotografie Essen, einem Zusammenschluss der Folkwang Universität der Künste, dem Historischen Archiv Krupp, dem Museum Folkwang und des Ruhr Museums.
Es kann hier auch digital durchgeblättert werden.
Das Magazin gibt einen Einblick in die gemeinsame Arbeit dieser vier Partnerinstitutionen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Fotografie in ihrer ganzen Vielfalt ernst zu nehmen; und nicht zuletzt zeigt es, warum es eine gute und richtige Entscheidung ist, das Bundesinstitut für Fotografie auf dem Welterbe-Campus Zollverein anzusiedeln. Sowohl eine hochrangige Expertenkommission als auch das von der Bundesregierung beauftragte Team von Partnerschaft Deutschland haben Zollverein als den besten Standort empfohlen.
Das Titelbild des Magazins stammt von David Müller, Student im B.A. Fotografie, und erinnert mit seiner Anspielung an Nicéphore Niépce an die Anfänge des Mediums vor zweihundert Jahren. Eine Luftbildaufnahme (im Heft auf der Doppelseite 6/7) von Silviu Guiman, Student im M.A. Photography Studies and Practice, weist wiederum in die Zukunft: Es zeigt jenes Baufeld auf Zollverein, auf dem das Bundesinstitut errichtet werden wird.
In insgesamt zwanzig Text- und Bildbeiträgen entfaltet diese erste Ausgabe des Magazins ein Bild von der »Fotostadt Essen«. Unter dem Titel »Bilder von morgen« gibt Elke Seeger einen Einblick in die Arbeit der Fachgruppe Fotografie und ihrer drei künstlerischen und wissenschaftlichen Studiengänge. Steffen Siegel nimmt Nicéphore Niépces und David Müllers »Blick aus dem Fenster« zum Anlass, die deutschlandweit einzigartigen Studienangebote zur wissenschaftlichen Spezialisierung in Theorie und Geschichte der Fotografie auf Master- und Promotionsebene vorzustellen.