Vier Wände, Licht, zwei Türen

Künstlerisch-ortsspezifische Experimente mit Video, Fotografie, Grafik, Simulation und Installation

Studierenden der Folkwang Universität der Künste in Kooperation mit der Stiftung Zollverein
Geleitet von Prof. Elke Seeger und Max Füllbier
Hochdruck-Anlage auf dem Kokerei Gelände des Welterbes Zollverein

Mit Arbeiten von Jonathan Heitkämper, Vivian Hötter, Daniel Kopsch, Leander Mundus, Farnaz Shahryari, Caja Sonnenschein, Alina von Zittwitz und Moritz Wondrak.

Die Ausstellung zeigte ortsspezifische Arbeiten, die sich an der Schnittstelle zwischen Video, Fotografie, Grafik, Simulation und Installation bewegen. Als Rundgang konzipiert, interpretieren sie als künstlerische Eingriffe die Architektur der Hochdruck-Anlage neu. Ein Teil der Studierenden beschäftigte sich mit noch unerschlossenen Orten des Areals, wobei digitale Techniken genutzt wurden, um eine neue Erfahrung mit den generierten Wirklichkeiten zu ermöglichen. Andere haben sich durch die ehemalige Funktion der Hochdruck-Anlage inspirieren lassen. Die Neuinterpretation des Raums spielte bei allen Arbeiten eine entscheidende Rolle: sowohl bei der Entstehung der Werke, als auch im simulierten und realen Raum der Installationen. Vorausgegangen war die künstlerische Anleitung von Jugendlichen aus den benachbarten Stadtteilen, die unter der Regie von Folkwang-Studierenden ebenfalls das UNESCO-Welterbe Zollverein und die umliegenden Wohngebiete fotografisch erkundet haben.